Carmen

Libretto

„Carmen Suite“ ist ein leidenschaftliches, emotionsgeladenes Ballett, erfüllt von Leidenschaft, Eifersucht und Liebe

Die Geschichte der eigenwilligen, freiheitsliebenden Carmen, die mehr als ein Männerherz brach, bis das Schicksal einen grausamen Streich spielte – sie starb durch die Hand des Mannes, den sie liebte. Geschaffen 1967 vom kubanischen Choreografen Alberto Alonso nach dem Roman von Prosper Mérimée. Verpassen Sie dieses Ballett nicht – es schenkt Ihnen eine Explosion an Emotionen und entfacht Feuer und Leidenschaft in Ihrer Seele.

Alonsos Szenario konzentriert sich auf Carmen, Don José und den Torero Escamillo. Carmen ist eine leidenschaftliche, freiheitsliebende Frau, im Gegensatz zum launischen und wankelmütigen Don José. Das Schicksal, verkörpert von einer in Schwarz gekleideten Ballerina und Carmens Alter Ego, prophezeit ihr das Los mit einem Kartenspiel. Ein Streit mit Tabakhändlern führt zu Carmens Verhaftung durch Hauptmann Zúñiga. Im Gefängnis verführt sie Don José und überredet ihn, sie freizulassen. Danach gerät Carmen in ein Liebesdreieck zwischen Don José und dem populären Torero Escamillo.

Die Bühnenbilder von Boris Messerer beinhalteten eine nachgestellte Stierkampfarena, die das Leben symbolisiert und den Stierkampf mit Carmens Schicksal in einer unheilvollen Gestalt vereint. Maskierte Zuschauer und ein uniformierter Richter repräsentieren die Missbilligung der Gesellschaft gegenüber Carmens unkonventionellem Verhalten und dem ihrer Liebhaber. Das Schicksal erscheint im letzten Akt erneut, diesmal in der Rolle eines Stieres, und die drei Hauptfiguren begegnen sich in der Arena. Carmen tanzt abwechselnd mit dem Schicksal, Escamillo und Don José, bis sie erstochen wird. Sie stirbt, während sie Don Josés Gesicht streichelt und ihn so als ihren Mörder entlarvt.
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